Neue Betten für die LUP-Kliniken

Besichtigung des neuen Kreißsaalbetts und eines neuen Säuglingsbetts: Alexander M. Gross, Geschäftsführer LUP-Kliniken, Friederike Steinberg, leitende Hebamme im LUP-Klinikum Helene von Bülow, Stefan Sternberg, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung LUP-Kliniken, die werdende Mama Olivia Lindemann, Dr. Lars Autrum, Chefarzt für Gynäkologie und Geburtshilfe im LUP-Klinikum Helene von Bülow, und Katja Andel, Chefärztin für Kinder- und Jugendmedizin im LUP-Klinikum Helene von Bülow (v.l.).
Besichtigung des neuen Kreißsaalbetts und eines neuen Säuglingsbetts: Alexander M. Gross, Geschäftsführer LUP-Kliniken, Friederike Steinberg, leitende Hebamme im LUP-Klinikum Helene von Bülow, Stefan Sternberg, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung LUP-Kliniken, die werdende Mama Olivia Lindemann, Dr. Lars Autrum, Chefarzt für Gynäkologie und Geburtshilfe im LUP-Klinikum Helene von Bülow, und Katja Andel, Chefärztin für Kinder- und Jugendmedizin im LUP-Klinikum Helene von Bülow (v.l.).

Hagenow. Ein weiterer Schritt in Richtung moderner Klinikverbund im ländlichen Raum ist getan: bis Ende März 2024 werden an allen drei Standorten der LUP-Kliniken gGmbH die vorhandenen alten Betten gegen 379 hochmoderne Betten sowie 38 Stationswagen ausgetauscht. Für diese wichtige Anschaffung wurden rund 1,6 Millionen Euro, ohne die Inanspruchnahme von Fördermitteln, in die Hand genommen. Die ausgemusterten Betten verfügen über eine mittlerweile veraltete Technik und entsprechen nicht den aktuellen Pflegestandards.

„Patientinnen und Patienten, die in den LUP-Kliniken behandelt werden, sollen sich während ihres Aufenthalts wohlfühlen. Deshalb haben wir uns für diese umfangreiche Modernisierung entschieden. Wir wollen eine bestmögliche medizinische Versorgung bieten und den Patientenkomfort erhöhen“, sagt Stefan Sternberg, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung LUP-Kliniken gGmbH. Die neuen Betten wurden sorgfältig ausgewählt, neben Aspekten des Komforts spielten auch die Sicherheit und Funktionalität bei der Neuanschaffung eine Rolle. Die LUP-Kliniken gGmbH arbeitet daher mit verschiedenen Herstellern zusammen.

Als eine der ersten Bereiche profitiert die Mutter-Kind-Station in Hagenow von der Investition. Seit Mitte Februar stehen das neue Kreißsaalbett, die acht Jugendbetten, zehn Säuglingsbetten sowie zehn Krabblerbetten zur Benutzung bereit. In den kommenden Wochen wird der Bettentausch auf den übrigen Stationen in Hagenow, Ludwigslust und Crivitz folgen. Jeweils 130 neue Krankenbetten sowie insgesamt 15 ITS-Betten sind für die Standorte Hagenow und Ludwigslust vorgesehen, hinzukommen 13 Multifunktionsbetten, acht Multifunktionsstühle und Multifunktionssessel für den Standort Hagenow sowie sechs Patiententransportbetten für den Standort Ludwigslust. Weitere 40 Krankenbetten erhält das Krankenhaus Crivitz.

„Den reibungslosen Austausch der Betten bei laufendem Krankenhausbetrieb zu organisieren, ist eine große Herausforderung für alle Beteiligten. Doch ich bin sicher, dass wir die logistische Aufgabe mit größter Sorgfalt meistern werden. Am Ende werden nicht nur unsere Patientinnen und Patienten von den neuen Betten profitieren, sie sind auch in der Handhabung eine deutliche Entlastung für unser Pflegepersonal“, sagt Alexander M. Gross, Geschäftsführer LUP-Kliniken gGmbH.  Aktuell sind die LUP-Kliniken gGmbH mit Wohlfahrtsverbänden im Gespräch, die Interesse an den ausgemusterten Krankenbetten gezeigt haben. So nehmen die MW Malteser Werke gGmbH, die unter anderem die Erstaufnahmeeinrichtung in Nostorf/Horst und Stern Buchholz bei Schwerin betreiben, 15 Betten ab. Weitere 120 Betten werden zur Unterstützung eines Krankenhauses in der Ukraine demnächst an den Caritasverband für das Erzbistum Hamburg e.V. übergeben.